Trotz Corona Krise fand am heutigen Dienstag, den 24. März, die Ratssitzung statt. Damit die Mandatsträger den notwendigen Abstand einhalten konnten, wurde die Sitzung in die Stadthalle verlegt. Zusätzlich wurde bereits im Vorfeld abgesprochen, dass keine Diskussion stattfinden solle. So sollte die Dauer der Sitzung auf ein Minimum reduziert werden.
„Nach dem Mord an Walter Lübcke war das Entsetzen groß und Veränderungen wurden gefordert. Nach dem Anschlag auf eine Synagoge in Halle mit zwei Toten war das Entsetzen groß und Veränderungen wurden gefordert. Und jetzt, nach den rassistischen Morden an zehn Menschen in Hanau ist das Entsetzen groß und Veränderungen werden gefordert“, fasst die migrationspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Anke Schneider, die Situation zusammen. „Doch nur zu fordern reicht nicht mehr, jetzt muss endlich auch gehandelt werden.“